Panama. Vom 28. Oktober bis 3. November fand im Exerzitienhaus „Monte Alverna“ in Panama-Stadt die Zusammenkunft der Patres von Znetralamerika in den ersten fünf Jahren nach der Weihe statt.
Wie der Allgemeine Ausbildungsplan in Erinnerung ruft, sollen die jungen Missionare eine neue Weise entdecken, wie man Gott treu ist. Dazu stand dieses Jahr thematisch der Kernbereich „Patris mei“ des „Schmiedefeuers“ im Mittelpunkt.
P. Gonzalo Fernández CMF hielt einen Einkehrtag und erinnerte die jungen Mitbrüder daran, dass die ersten fünf Jahre nach der Weihe eine Zeit des Realismus sind. In dieser Zeit wird dem Missionar bewusst, ob das, was er in der Ausbildung erlebt hat, einen Bezug zur Wirklichkeit hat oder nur ein Trugbild ist. Daher ist es wichtig, dass man die Erfahrung macht, dass Gott Vater ist, um von oberflächlichen Einstellungen in die Tiefe des Seins vorzudringen.
Auf diesem Hintergrund tauschte man sich über die verschiedenen persönlichen und gemeinschaftlichen Erfahrungen aus, die man an den jeweiligen Orten machte, wo die jungen Mitbrüder ihren missionarischen Dienst leisten. Dieser missionarische Auftrag hat in Zentralamerika sehr konkrete Gesichter und stellt große Herausforderungen, auf die man als Claretiner antworten muss.