P. Josep Abella hatte vom 13. bis 15. September den Vorsitz bei der Delegationsversammlung, an der 30 Claretiner teilnahmen sowie zehn Laien, mit denen wir gemeinsam missionarisch wirken. Der Vorsitzende der chilenischen Bischofskonferenz, Bischof Alejandro Goic, hielt einen einführenden Vortrag, der mithalf, unsere Auswertung und Planung einzuordnen. Die Anwesenheit von zehn Laien, die Bereiche in der Art von Sekretariaten der Präfektur für das Apostolat koordinieren und animieren, half mit, eine hoffnungsvolle Atmosphäre zu schaffen, da sie eine solide, effiziente und sehr apostolisch ausgerichtete Arbeit vorstellten.
Die Verpflichtungen, die die folgenden drei Jahre prägen werden, wurden in den Bereichen Spiritualität („Wir fühlen uns aufgerufen, unsere Ordensleben auf dieselben Pfeiler zu gründen wie P. Claret: Wort Gottes, Eucharistie und Maria“); Jugend- und Berufungspastoral; Ausbildung; missionarischer Dienst („Die Gute Nachricht wird glaubwürdiger, wenn wir sie gemeinsam mit Laien verkündigen, in solidarischer Beziehung zu den Armen und Ausgegrenzten, und wenn wir uns bemühen, sie zu inkulturieren“); Leitung und Animation („Diese Zeit trifft uns an bei den ersten Schritten zu einer gemeinschaftlichen Reorganisation im Südteil Lateinamerikas“).
Wir wollen neue Quellen für Berufungen bearbeiten, uns entschiedener für die Sache von Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung einsetzen, der Bibelpastoral für das Volk den Vorrang einräumen.