Rom, Italien. Vom 12. bis 23. Februar 2018 fand im Generalat der Claretiner-Missionare ein Treffen über claretinische Jugend- und Berufungspastoral statt.
Der Initiative der Generalpräfektur für Jugend- und Berufungspastoral schlossen sich verschiedene Vereinigungen und die Bewegung der claretinischen Familie an, insgesamt 18 Teilnehmer aus 16 verschiedenen Nationalitäten. Die Veranstaltung verfügte über die Unterstützung aller Vereinigungen, die zur claretinischen Familie gehören und die sich mit Grüßen ihrer Leiter und dem Gebet beteiligt haben.
Diese dreizehn intensiven Arbeitstage waren der erste Schritt einen Weges, der folgendes beinhaltet:
- einen Online-Kurs für die Verantwortlichen der claretinischen Jugend- und Berufungspastoral der verschiedenen Organismen, Vereinigungen und Bewegungen der claretinischen Familie (September – Oktober 2018) und für die lokalen Beauftragten (2019 +)
- Treffen der Verantwortlichen für die Jugend- und Berufungspastoral der verschiedenen Organismen, Vereinigungen und Bewegungen der claretinischen Familie, die den Online-Kurs abgeschossen haben (18. November bis 1. Dezember 2018) in Rom
- Teilnahme am Weltjugendtag mit der claretinischen Familie in Panama (17. bis 28. Januar 2019)
- Teilnahme an claretinischen Veranstaltungen der Jugend- und Berufungspastoral in Bética-Portugal oder Zentralamerika ab 2019
- Vorschläge zu einem missionarischen Freiwilligenprogramm für junge Menschen ab 2019
Diese kühne und neuartige Projekt will eine Antwort auf den Aufruf zu einer Kirche im Aufbruch, auf die Jugendsynode und auf die Anrufe Gottes an unsere claretinische Familie sein. Es ist eine Gelegenheit, uns bereit zu machen, auf die jungen Menschen zuzugehen, vor allem auf die ganz Armen, an den Rand gedrängten, Ausgegrenzten und dem Glauben Fernstehenden, um sich mit ihnen auf den Weg zu machen und den Ruf Gottes zu hören. Damit auch sie zu Akteuren der Mission werden.
Hauptzweck der Zusammenkunft war die Vorbereitung des Kurses für die Beauftragten, der in den Monaten September-Oktober dieses Jahres als Fernkurs durchgeführt wird. Dazu werden wir uns der Bildungsplattform für das Fernstudium von Batatais (Brasilien) bedienen, das unsere Mitbrüder er weiteres Mal großzügig in den Dienst der Evangelisierung der Kongregation gestellt haben.
Darüber hinaus hat das Treffen auch geholfen, gemeinsam über das Treffen der Beauftragen der Organismen der Kongregation und der claretinischen Familie nachzudenken, das für die Zeit vom 18. November bis 1. Dezember vorgesehen ist und ebenfalls in Rom stattfinden wird. Und weitere Themen wie die Erfahrungen der missionarischen Freiwilligenarbeit für junge Menschen, die Gestaltung der claretinischen Jugend- und Berufungspastoral nach Kontinenten und die beiden ergänzenden Ausbildungserfahrungen für Beauftragte der Jugend- und Berufungspastoral.
Der Ausbildungsvorschlag wird als ein Raum zur Reflexion über unsere pastorale Praxis angeboten. Er befähigt in der Kunst des Zuhörens und Begleitens. Er ist ein Workshop, wo neue Verkünder des Evangeliums und Berufungen mit claretinischer Prägung geformt werden können. Eine neue Hoffnung für die Arbeit im Team und im missionarischen Zusammenwirken mit der claretinischen Familie und anderen Seelsorgsbeauftragten.
In einer Atmosphäre des tiefen und aufrichtigen Dialogs, der konstruktiven Kritik und der Brüderlichkeit schien es uns wichtig, die charismatischen Akzente hervorzuheben, die uns als missionarische Familie definieren. In ihnen können wir die Grundlagen unseres Programms finden und den Traum Claret verwirklichen: eine solidarische apostolische Körperschaft für die Verkündigung des Evangeliums auf der Welt bilden.
Möge Maria mit ihrem Mutterherzen voller Zärtlichkeit das Vorbild unserer Aufgabe der Verkündigung des Evangeliums sein.
Amilbia Penagos RMI, Antonio Santillán CMF, Bobin Punnackapadavil CMF, Carlos Verga CMF, Elaine Lombardi MC, Fernando Alves CMF, Frédéric Kpoumie CMF, Johannes Jeramu CMF, Jorge Sánchez CMF, Jude Igba CMF, Julio Arvaez CMF, Lia Latela RMI, Nancy Burgos SC, Nesan Culas CMF, Robert Pyrka CMF, Thomas Paingottu CMF und Wilma Mancuello MIC.