Rom, Italien. 1959 wurde das internationale Claretinerkolleg (Claretianum) in Rom eingeweiht. Etwas später konsekrierte Kardinal Larraona den Altar der neuen Kapelle. Im Presbyterium stand stolz das große Mosaik des Herzens Mariens an Pfingsten. Ein schönes vier Meter großes Bild, das zwischen zwei Wolken schwebte, die eine zu ihren Füßen, die andere ganz oben; aus dieser traten die verwundeten Hände des Erlösers hervor und sandten den Heiligen Geist in Form einer Taube über Maria aus, die mit ihrer Haltung ihre Kinder umarmt, während sie die Gaben des Geistes in Form von Flammen verteilt. Das kostbare Mosaik war das Werk eines Konsortiums der Vatikanischen Mosaimanufaktur mit der Bezeichnun Studio Cassio.
Im Jahr 2000 wurde infolge der Umwandlung eines Teils des Hauses in ein Ferienhaus (Hotel) die Kapelle renoviert und das Herz-Marien-Mosaik in handhabbare Stücke verpackt, in der Hoffnung, einen geeigneten Platz für eine Neuaufstellung zu finden.
Zwanzig Jahre später beschloss die Generalleitung nach einem fehlgeschlagenen Versuch, das Mosaik in der neuen Kirche von Altamura unterzubringen, es an einem würdigen Platz im Freien aufzustellen. So ist es vom Garten aus sichtbar und steht genau hiter dem großen Wandbild vom Kommen des Heiligen Geistes von P. Maximino Cerezo in der Apsis der Kapelle des Generalats. Von dort umarmt sie das Generalat und die Pfarrgemeinde und verteilt dir Gaben des Heiligen Geistes, die sie aus der Hand ihres Sohnes empfängt. Am 16. Januar segnete P. General Mathew Vattamattam das Mosaik in einer schlichten Feier, an der die Gemeinschaft und die Pfarrgemeide teilnahmen.
Bei dieser Gelegenheit wurde die Statue des heiligen Josef, des Patrons des Generalats, von der unmittelbaren äußeren Terrasse in den Garten am Haupteingang des Generalats versetzt.
[envira-gallery id=“94662″]