Sasaima-Cundinamarca, Kolumbien. Auf Einladung der jeweiligen Präfektur für die Ausbildung der Provinzen Ost-Kolumbien/Ecuador und Kolumbien/Venezuela kamen vom 16. bis 20. September 2019 im Haus der Begegnung Las Mercedes in Sasima-Cundimarda vierzehn Missionare, die in den letzten fünf Jahren ihre Grundausbildung abgeschlossen haben, zu ihrem jährlichen interprovinziellen Quinquennium zusammen. Zehn Teilnehmer sind aus der Provinz Kolumbien/Venezuela und vier aus der Provinz Ost-Kolumbien/Ecuador. Mit dabei waren auch die jeweiligen Provinziale und Präfekten für die Ausbildung: P. Armando Valencia und P. Alvaro Arias aus Kolumbien/Venezuela sowie P. Josué González und P. Darío Carvajal aus Ost-Kolumbien/Ecuador. Ziele des diesjährigen Treffens sind die Stärkung der Familienbande als Claretiner-Missionare, der Dank an Gott für das Geschenk der Berufung und eine Möglichkeit zu bieten zum Austausch über ihre Gemeinschafts- und Seelsorgserfahrungen nach ihrer Grundausbildung.
In diesen Tagen dachten die Teilnehmer über die neuen missionarischen Peripherien beider Organismen nach und betrachteten sie im Licht von Zeugen und Boten, 67 und des Missionsprojekts des jeweiligen Organismus. Sie hatten auch eine eingehende Diskussion über das Thema Interkulturalität in Bezug auf die universale Mission und die Mission der beiden Provinzen. Ebenso gab es einen knappen Austausch über Erfahrungen aus erster Hand mit dem Zusammenwirken mit Laien. Und nicht zu vergessen ist schließlich, dass sie Zeit zum Beten und für weitere Gemeinschaftsakte hatten, die mit Sicherheit ihren Einsatz und ihre Beharrlichkeit in der claretinischen Berufung bestätigten, mit neuem Leben erfüllten und verstärkten.