Kenia. — Die Lokalpresse hat von der Zusammenkunft berichtet, die die Claretiner von Ostafrika hielten, um den 200. Geburtstag ihres Gründers, des heiligen Antonius Maria Claret, zu begehen.
Der Feier gingen dreitägige Exerzitien vom 15. bis 17. August voraus, die der Generalvikar der Kongregation P. Rosendo Urrabazo leitete, der dazu aus Rom gekommen war. Das Programm schloss mit einem
Ausflug in den Ort Mgomongo in Shanzu, wo die Missionare aus verschiedenen afrikanischen Ländern die Darbietungen der unterschiedlichen Kulturen Kenias erlebten.
Am Samstag, dem 18. August, wurde das Fest in der Pfarrei Herz-Marien in Shanzu, Mombasa veranstaltet mit einer festlichen Eucharistiefeier, bei der der Generalvikar der Erzdiözese Mombasa P. Lagho Hauptzelebrant war, flankiert von P. Urrabazo, der die Predigt hielt, und dem Koordinator der Claretinermissionen in Ostafrika P. Bernhard John. Die Messe war sehr lebendig mit melodiösen Gesängen und zeremoniellen Tänzen. Auch die Claretiner-Seminaristen und mehrere Gruppen von Ordensschwestern nahmen teil.
Es folgte ein Empfang, bei dem es Reden gab von P. Ted Osuala, Superior von Kenia, und dem Pfarrer von Shanzu P. Hilary Ekeanyanwu. Auftritte hatten der Chor der Pfarrei, die Schüler des Claret-Kinderhorts und der Grundschulen in Shanzu und Kiembeni, die „Wanamaria-Kinder“, die Mutter und die Jugendkapelle Shanzu. Am Sonntag feierte Erzbischof Boniface Lele von Mombasa einen Dankgottesdienst, bei dem der Generalvikar P. Urrabazo, der Superior der Mission Kenia P. Osuala und weitere Claretiner aus der Region konzelebrierten.
