Ein Jahr nach der Rettung der Bergarbeiter in Chile

Okt 10, 2011 | Claret mit dir, Claretian Family, St. Josefs-Südprovinz

Copiapó, Chile. Mit einem Gottesdienst, der von Bischof Gaspar Quintana CMF von Copiapó geleitet wurde, gedachte man am 13. Oktober des ersten Jahrestags der Rettung der 33 Bergarbeiter, die im Bergwerk San José in Copiapó (Chile) verschüttet waren.

An dem Gottesdienst nahmen verschiedene Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft und Diplomatie von Chile teil sowie einige von den Bergleuten mit ihren Familien.

Bischof Gaspar Quintana gab einen Text aus dem Matthäusevangelium zu bedenken, der das Mitleid Jesu mit den Notleidenden beschreibt. Auch wiederholte er seinen Aufruf an alle Schichten, sich zu einer Verbesserung der Sicherheitsbedingungen der Bergleute und aller Arbeiter zu verpflichten. Bei dem Gottesdienst war auch der Pastor der Adventistenkirche Carlos Parra dabei, der seine Erfahrung im Lager mitteilte.

Danach wurde der Grundstein für das Denkmal gesegnet, das an das Unglück und die erfolgreiche Rettung erinnern soll. Es wird an dem Ort stehen, wo damals das „Lager der Hoffnung“ stand. Dieses Denkmal geht auf eine Initiative von Bischof Gaspar Quintana zurück, der bei der Verwaltung den Antrag auf die Aufstellung des Denkmals stellte als sichtbares Zeichen, das helfen wird, die Lehren nicht zu vergessen, die dieses Unglück dem Land erteilt hat.

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