Chicago, USA. Jeden Samstag sitzen die Clareinter Marco Cásdenas und Oscar Mendoza mit dem Seminaristen Eloy Secamille vor den Mikrofonen von „La Tremenda“, einem Radiosender in Chicago, der auf Spanisch sendet.
Auf diese Weise verbreiten die Claretiner die Botschaft des Evangeliums und die Lehre Jesu, die sich auf das tägliche Leben auswirkt. Die Sendung, die von sechs bis sieben Uhr abends läuft, heißt „Sprechen wir im Vertrauen“ und befasst sich ebenso mit Familienproblemen wie mit Finanz- oder Einwanderungsproblemen und erhellt das Leben der Hörer mit der Heiligen Schrift.
„Wir befassen uns mit den menschlichen Aspekten“, sagt P. Cárdenas, „um dem Radiohörer eine Botschaft zu geben, die mit seiner Lebenswirklichkeit zu tun hat, insbesondere mit dem Leben der Einwanderergemeinde. Die Sendung lässt erkennen, wie sich der Einwanderer an das Leben in den Vereinigten Staaten anpasst.“
P. Cárdenas erklärt: „Unser Gründer, der heilige Antonius Maria Claret, verwendete im 19. Jahrhundert alle Kommunikationsmittel zur Verkündigung des Evangeliums in Bereichen, die sonst außer Reichweite lagen.“
Nach dem Beispiel unseres Gründers richteten die Claretiner in Chicago den Verlag „Claretian Publications“ ein und bedienen sich auch des Rundfunks als Kommunikations- und Bildungsmittel.
