Schweiz. — Am Samstag, dem 15. September, fand im Zürcher Stadtteil Fluntern, wo die Claretiner eine Gemeinschaft haben, eine „Lange Nacht der Religionen“ statt. Es gab Aktivitäten ganz unterschiedlicher Art, die von Reformierten, Katholiken, Methodisten, Russisch-Orthodoxen, Muslimen und Hindus veranstaltet wurden. Die Leute konnten an mehreren Aktivitäten teilnehmen, allerdings nicht an allen, da manche
gleichzeitig an verschiedenen Orten liefen. Unter den Katholiken nützten die Claretiner die Gelegenheit, die der 200. Geburtstag Clarets bietet, um Pater Stifter einem Publikum aus verschiedenen christlichen und nichtchristlichen Bekenntnissen vorzustellen. Mit Hilfe einer Powerpoint-Präsentation erklärte P. Wolfgang Deiminger das Leben und die Spiritualität von Pater Claret und gab abschließend eine kurze Information über die Kongregation in der Gegenwart. Die Kapelle der Gemeinschaft war gut gefüllt, obwohl gleichzeitig Veranstaltungen in der Moschee und in einer methodistischen Diakonissengemeinschaft waren, die im dem Stadtteil ein Krankenhaus führen. Das Publikum, zumeist unbekannte Leute, war beeindruckt von einem Heiligen, der ihnen bis dahin unbekannt gewesen war.
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