Talagante, Chile. Drei Tage brüderliche und intensive Arbeit hat man im Centro Padre Claret in Talagante erlebt, wo die Sommer-Bibelschule 2011 stattfand. Die Arbeit begann am Freitag, dem 28. Januar und dauerte bis zum Sonntag, dem 30. Januar. Die Veranstaltung wurde vom Bibelteam der Claretiner im Südteil von Lateinamerika organisiert, die auf dem Weg zur Vereinigung sind.

Etwa 80 Teilnehmer, sowohl aus den Claretinergemeinden im Norden, in der Mitte und im Süden von Chile als auch Mitglieder von Basisgemeinden aus Orten ohne Claretiner, fanden sich zu diesem Treffen von CEBICLAR in einer Atmosphäre von Freundschaft, Freude und Solidarität ein, um über das Wort Gottes nachzudenken.

Die Anwesenheit von Laien und Claretinern aus Argentinien, Paraguay, Kolumbien, Ecuador und Chile führte zu einer Atmosphäre unüberwindlicher lateinamerikanischer Solidarität, die die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft für die Völker spüren ließ, deren Schicksale miteinander verbunden sind, insbesondere im Kampf um ein würdigeres Leben für die ganz Armen im Licht des Wortes Gottes.

Professorin Adriana Mora, akademische Vizerrektorin von FUCLA (Fundación Universitaria Claretiana de Colombia = Claretinische Universitätsstiftung von Kolumbien) entwickelte das zentrale Thema über die synoptischen Evangelien. Wichtig war auch die Gruppenarbeit, die bei der Gelegenheit organisiert wurde, in der man unterschiedliche Themen behandelte wie Bildung, gesellschaftliche Ungleichheit, internationale Beziehungen und ursprüngliche Bevölkerung in unserem Land und auf dem Kontinent.