Fatima, Portugal. Am 2. November wurde das Treffen der Generalleitung mit Vertretern der Provinzen und Delegationen von Europa abgeschlossen.

In den vorangegangenen Tagen wurden die apostolischen Prioritäten diskutiert, die wir in Europa übernehmen sollten, und mögliche Modelle zur Reorganisation der Kongregation auf diesem Kontinent untersucht: eine einzige Provinz, drei oder vier Provinzen, die Vereinigung einer „starken“ Provinz mit einer Delegation. Niemandem entgehen die Komplexität und die Schwierigkeiten, die dieser Prozess mit sich bringt, der in jedem Fall unumkehrbar ist.

P. General kündigt an, die Generalleitung werde nach einer Reflexion über alle in der Diskussion einbegrachten Beiträge einen Reorganisationsvorschlag machen, den sie allen höheren Oberen zusenden wird, damit er in den Gemeinschaften diskutiert wird. Im Dezember werde er einen Brief an alle Claretiner Europas schicken..

Ein weiterer wichtiger Punkt zur Information und Diskussion war das Thema Wirtschaft, der der Generalökonom P. Domingo Grillía vorstellte, nachdem die höheren Oberen über die wirtschaftliche Lage ihrer Organismen informiert hatten. Man konnte die reale Lage unserer Wirtschaft sehen und die Auswirkungen, die sie auf die ganze Kongregation hat.

Letzter Punkt dieses Treffens war die Festlegung von Verpflichtungen und von den Treffen, die im folgenden Jahr veranstaltet werden sollen. Angenommen wurde auch der Beschluss, die beiden interprovinziellen Konferenzen CEC und Iberia in einer einzigen europäischen Provinz zu vereinen.

Zum Abschluss des Treffens dankte P. General der Provinzleitung von Portugal und der Gemeinschaft Fatima für die Organisation dieses Treffens und für ihre völlige Verfügbarkeit. Er erkannte an, dass man im letzten Jahr einen Schritt vorwärts gekommen sei, dass man aber ohne Eile, doch mit Festigkeit und gewiss mit der Sicherheit, dass wir alle das Beste für die Kongregation wollen, weiterarbeiten müsse. (Fotos)