Cochabamba, Bolivien. In der Claretinerprovinz Peru/Bolivien wurden zwei Workshops für Mitarbeiter in der Berufungspastoral abgeschlossen. Sie fanden in unserem Aspirantenhauis in Cochabamba (15. bis 15. Januar 2013) und im Provinzialat in Lima (21. bis 23. des Monats) statt. Für die Leitung der beiden Workshops war P. Juan Carlos Martos, der Generalsekretär für Berufungspastoral, zuständig. Es nahmen etwa fünfzig Mitarbeiter in der Berufungspastoral teil, die von einer repräsentativen Gruppe von Claretinern begleitet wurden; es fehlten auch nicht Schwestern von der Filiatio Cordimariana, Claretiner-Missionarinnen und Anbetungsschwestern. Die Patres Gerardo Rodríguez und Joseph Kalakkal, die das Provinzsekretariat für Berufungspastoral bilden, wollten die Arbeit in der claretinischen Berufungspastoral, die sie koordiniert haben, weiterführen. Dieses Mal wurde der Provinzplan für die claretinische Berufungspastoral, der vor kurzem verabschiedet wurde, neu durchgelesen. Außerdem wurde überprüft, wie der Online-Kurs der Provinz zur Ausbildung von Mitarbeitern in der Berufungspastoral läuft. Als zentrales Thema wurden die Berufungskreise vorgestellt. Diese Kreise sind Treffen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die in jeder von unseren Positionen gehalten werden und sich nach dem Jahresprogramm für Katechese und ergänzende Aktivitäten richten. Es handelt sich um eine wichtige Plattform unter anderen, von der aus man einen organisierten und dauerhaften Dienst in der Berufungspastoral im missionarischen Zusammenwirken mit Laien leisten kann. Die Berufungskreise laufen seit Jahren, und zwar sehr effizient, in vielen Diözesen und Kongregationen von Lateinamerika. Wir vertrauen auf Gott und unsere Mutter, dass diese neuen Bemühungen in diesem Jahr des Glaubens mit den Früchten gesegnet werden, die die Kirche und die Kongregation heute hier in den lateinamerikanischen Ländern brauchen: die Einpflanzung einer Berufungskultur, die ein Raum ist, in dem viele und gute Berufungen entstehen und wachsen können.