Quibdó, Kolumbien. Am 4. Februar 2013 überreichte die Universitätsstiftung der Claretiner, angeführt von ihrem Rektor P. José Agustín Monroy Palacio CMF der Bürgermeistering Dr. Zulia Mena von Quibdó ein Dokument mit dem Titel „Die interkultruelle und mehrsprachige öffentliche Bildungspolitik der Gemeinde Quibdó“.
Das Dokument, das bei der Universitätsstiftung der Claretiner in Auftrag gegeben war, wurde von der Bürgermeisterin von Quibdo in höchsten Tönen gelobt. Sie hob die Arbeit hervor, die von der Claretiner-Universität und von der Expertengruppe zu Bildungsthemen geleistet wurde. Die Bürgermeisterin wiederholte, wenn man die philosophischen und theoretischen Grundlagen der Bildungspolitik besitze, sei das ein qualitativer Sprung für die Umgestaltung des Bildungsbewusstseins im Chocó. Das Dokument hilft, die Bildungsstrukturen in Quibdo, das durch seine Mestizen-, Indio- und Afrikanerwurzeln gekennzeichnet ist, zu erneuern und zu kontextualisieren..
Zu dem Zweck, das Dokument bekannt zu machen, berief die Bürgermeisterin für den 7. Februar 2013 alle Regierungssekretäre des Bürgermeisteramts ein. Alle Teilnehmer bekundeten ihr Gefallen an der Vorlage und hoben hervor, es sei wichtig, sie in allen Bildungseinrichtungen der Gemeinde zu verbreiten, und zwar bei den Lehrkräften ebenso wie bei Schülern und Eltern.