Kinshasa, Demokratische Republik Kongo. Am 3. Februar 2019, dem 4. Sonntag im Jahreskreis, erlebte die kleine Kapelle der Pädiatrie Kimbondo die Taufe von 18 Waisenkindern aus den drei Standorten des Waisenhauses. P. Joseph Mbungu CMF, der höhere Obere des Kongo, leitete die Feier. In seiner Ansprache betonte er die Würde eines jeden Menschen als Geschöpf Gottes und deshalb als Kind Gottes.
„Das führt uns zu der Achtung eines jeden Menschen, auch derer, die eine Behinderung haben. Diese Achtung muss ihren Höhepunkt in der Liebe haben, die sich vor allem in der letztgenannten Kategorie zeigen muss“, sagte er.
Er lud auch die Verwalter und Freiwilligen der Einrichtung ein, sich nicht von den Schwierigkeiten entmutigen zu lassen, die als Versagen in ihrem Auftrag erscheinen mögen.
„Tatsächlich gab Jesus trotz des augenscheinlichen Fehlschlags in Nazaret, der Enttäuschung nicht nach“, fuhr er fort.
Nach der Messe liefen die Kinder ins Zimmer von P. Ríos, wo sie Plätzchen und Süßigkeiten erhielten. Unter den Teilnehmern waren um die zwanzig Freiwillige und Unterstützer aus Italien.
Die Pädiatrie Kimbondo wird von P. Hugo Ríos CMF geführt, der dabei von P. Victor Misangamani CMF und mehreren Ordenschwestern und Laien unterstützt wird. Ein soziales Apostolat mit mehreren Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf materielle Mittel im Allgemeinen und Finanzen im Besonderen.
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